Zur nächsten Seite.Dahschur

Die Pyramiden von Dahschur liegen in einem militärischen Sperrgebiet, welches bis 1996 den Zugang zu den Pyramiden verwehrte. Heute ist zumindest die Rote Pyramide für die Öffentlichkeit zugänglich.
Dahschur liegt abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Dies hat den Vorteil, dass wir zu dieser Zeit die einzigen Besucher waren und es somit auch für Händler unattraktiv war.

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Die Rote Pyramide des Pharao Snofru, dem Vater von Cheops und Begründer der 4. Dynastie. 105 m hoch und 2610 v.Chr. erbaut.
In dieser Pyramide kann man in die Grabkammer steigen. Zuerst muss man außen an der Pyramide 28 m nach oben steigen um dann in einem (für mich) etwa hüfthohen Gang über eine Rampe wieder genauso weit nach unten zu klettern.
Dies war für uns sehr anstrengend und rächte sich mit einem anständigen Muskelkater. In der Grabkammer gibt es nicht viel zu sehen. Aber um mitreden zu können muss man eben da gewesen sein.
Um sich eine Erkundung im Dunkeln zu ersparen, sollte man sich seine eigene Taschenlampe mitbringen.

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Die Knickpyramide. 2620 v.Chr.
Ebenfalls von Pharao Snofru erbaut. Warum dieser Pharao zwei oder möglicherweise sogar drei Pyramiden hat ist ebenso unbekannt, wie Grund, warum die 104 m hohe Pyramide etwa in der Mitte einen Knick aufweißt. Es wird allerdings angenommen, dass dies statische Gründe hat.
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