Zur nächsten Seite.Gizeh

Die Pyramiden wurden noch am späten Nachmittag des ersten Tages besucht.

Eines der Sieben Weltwunder. Ein Muss für jeden Touristen, jedoch auch ein Horrortrip, ist der Besuch in Gizeh. 

Die Zahl der Verkäufer und inoffiziellen Führer überstieg bei weitem die Zahl der Touristen. Leider konnte man sich keine fünf Meter fortbewegen, ohne von irgend jemandem angesprochen zu werden. Die anhänglichen Händler begleiten einen über die ganze historische Stätte. Kaum ist man einen los, ist auch schon die Ablösung zu Stelle. Hier benötigt man wirklich einen epischen Gleichmut, um nicht zu sagen Stumpfsinnigkeit, um diesem Kulturschock unbeschadet zu überstehen.
Das ist leider der Nachteil. Entweder viele Touristen, oder die vielen Händler stürzen sich wie Moskitos auf die wenigen Opfer.

,,Die Pyramiden sahen die Jahrhunderte und die Dynastien vorbeiziehen wie die Dünen und der Sphinx zu ihren Füßen lächelte immerdar sein ironisches und mysteriöses Lächeln."        Théophile Gautier

Zum Vergrößern anklicken Der geheimnisvolle Sphinx, 22 m hoch und 50 m lang, wurde erst vor kurzem restauriert. Er war für Hunderte von Jahren von Sand bedeckt und wurde dann von Pharao Thutmosis IV ausgegraben. Sein Gesicht stellt wahrscheinlich Pharao Chephren dar und allein seine heute fehlende Nase war so groß wie ein Mensch(1 ,70 m).
Zum Vergrößern anklicken Die Pyramide des Chephren ist heute mit 136 m Höhe fast so groß wie die seines Vaters Cheops. Auffallend ist ihre weiße Spitze, einziger Rest der hellen Kalksteinverkleidung, der die Pyramide einst ganz bedeckte.
Zum Vergrößern anklicken Die Cheops-Pyramide ist mit einer Höhe von 146,5 m die größte und älteste Pyramide von Gizeh. Sie wurde 2600 v. Chr. vollendet. Das ursprüngliche Gesamtvolumen betrug 2,5 Mio. Kubikmeter.
Zum Vergrößern anklicken Die Pyramide des Mykerinos. Sie ist mit 62 m Höhe die kleinste der drei Pyramiden. Die unteren Steinlagen bestehen aus rötlichem Assuan Granit, oben war sie mit Kalkstein verkleidet.

Eine ägyptische Pyramide war stets eine den Pharaonen und ihren Gemahlinnen vorbehaltene Grabstätte. Erbaut wurden sie nicht von Sklaven, sondern von den Bauern des Niltals, die sowohl in der Zeit der Trockenheit wie auch in der Überschwemmung ,,arbeitslos" waren.

Zum Vergrößern anklicken An der östlichen und südlichen Seite der Cheops-Pyramide befindet sich eine 5 m lange Grube, welche jeweils ein Pharaonenboot enthält. Eines dieser Boote wurde 1954 ausgegraben und restauriert und ist nun im Sonnenbarken-Museum zu sehen. Zum Vergrößern anklicken
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