Sinai

Im Hafen von Sharm el-Sheikh hat ein kleiner Minibus gewartet, welchen wir uns mit einigen anderen Reisenden geteilt haben. Leider war am Preis nicht viel zu machen, da es fast keine Alternative gab.
Aber wir waren froh, wenigstens eine Mitfahrgelegenheit nach Dahab gefunden zu haben.
Bevor es los ging mussten wir durch die Zollkontrolle. Am Tor zum Hafen haben dann noch andere Taxis und Minibusse gewartet. Na ja, hinterher ist man immer schlauer.

	Unser ersten Blick auf den Sinai vom Boot aus.
	Dahab ist ein verschlafener Ort. Hier kann man nichts weiter tun, als sich ausruhen. Dies ist an sich schon ein hohes Gut. Hier ist alles ganz anders als im übrigen Ägypten. Wer Lust hat kann im vor dem Ort liegenden Korallenriff tauchen oder schnorcheln. Die vielen wunderschön am Strand  gelegenen Restaurants bieten gutes Essen.
	Der Katherinenberg ist 2642 m hoch und liegt gleich neben dem Mosesberg, welcher 2285 m hoch ist.
	Wir wollten uns den angeblich so spektakulären Sonnenaufgang am Mosesberg nicht entgehen lassen. Also sind wir mitten in der Nacht aufgebrochen um diesen Berg zu besteigen. Auf dem Berg ist es recht kühl. Oben kann man allerdings Decken mieten und etwas Warmes zu Trinken kaufen.
	Ein Blick zurück auf die bei Nacht erklommenen Treppen. Taschenlampe nicht vergessen, sonst kommt ihr dort nicht heil an.
	Links oben kann man die Kapelle erahnen. Wenn Moses diesen Berg ohne Weg und Treppen am Tag erklommen hat, dann wundert es mich nicht, dass ihm am Gipfel Gott erschienen ist.
	Natürlich kann man sich auch auf dem Rücken eines Kamels nach oben tragen lassen. Dies scheint mir allerdings nicht weniger beschwerlich.
	Im Schatten liegt das Katherinenkloster.

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