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Ich werde mich hier auf die Veröffentlichung meiner Eindrücke, einiger allgemeine Informationen und vor allem unserer Bilder beschränken. Es gibt eigentlich nichts, was nicht schon irgendwo im Internet steht. An geeigneter Stelle habe ich Links gesetzt, welche teilweise auf externe Seiten verweisen. Bitte beachtet hierzu meinen Disclaimer.

Allgemeine Informationen gibt es auf Wikipedia, Wikitravel und beim Auswärtigen Amt. Hier findet man  auch aktuelle Hinweise, Sicherheitsinformationen, Einreisebedingungen ... Hinweise zur Gesundheitsvorsorge gibt es bei Fit-for-Travel vom Münchner Tropeninstitut. Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin bietet noch weiterführende Informationen. Links zu Wikipedia: und zu Wikitravel:

Die beste Reisezeit ist von November bis Februar. In dieser Zeit regnet es am wenigsten und die Temperaturen sind noch erträglich. Wir waren vom 29.10. bis 14.11.06 in Myanmar.

Es gibt von Europa aus keinen Direktflug. Internationale Flughäfen befinden sich in Yangon (RGN) oder Mandalay (MDL). Einen Flugplan mit vielen Flügen gibt es bei amadeus.net. Aber auch die zahlreichen Suchmaschinen wie flug.de und traveljungele.de leisten gut Dienste. Am besten den Wunschflug auch noch mal direkt bei der Fluggesellschaft checken. Manchmal gibt es hier noch einen günstigeren Preis, bessere Verbindungen, die Möglichkeit Sitzplätze zu reservieren oder spezielles Essen zu bestellen. Wo die besten Sitzplätze sind sagt der seatguru.
Innerhalb Myanmars verkehren 4 Fluggesellschaften: Air Mandalay (fliegt auch von Chiang Mai), yangon airways und air Bagan. Adrenalin-Junkies sei die staatliche Myanmar Air ans Herz gelegt. Diese hat, passend zum Alter des verwendeten Fluggerätes, keinen Internetauftritt.

Wir sind mit Thai-Airways von Frankfurt (FRA) über Bangkok (BKK) geflogen. Auf der Rückreise haben wir noch 4 Tage in Bangkok verbracht.

Das Land

Das buddhistisch geprägte Land hat sich erst 1996 dem Tourismus geöffnet und ist entsprechend unverdorben. Die traditionell gekleideten Einheimischen begrüßen die Besucher noch mit einem herzlichen Lächeln und bedrängen einen nicht an jeder Ecke etwas zu kaufen oder zu konsumieren. Supermärkte und McDonalds haben noch keinen Einzug gehalten und Autos findet man nur in den Hauptstätten und großen Überland-Straßen. Ansonsten ist Myanmar landwirtschaftlich geprägt und als Hauptverkehrsmittel dient das Fahrrad und der Ochsenkarren. Die Eisenbahn stammt aus der Kolonialzeit und die Überlandbusse aus Methusalems Zeiten.

Die Bevölkerung würde man nicht, wie anderen Entwicklungsländern, als Arm bezeichnen. Auch wenn das Leben hart ist, so hat doch jeder ausreichend zu Essen. Im krassen Gegensatz dazu stehen die prachtvollen Stupas und Buddhastatuen. Hier ist wirklich alles Gold was glänzt - wenn es sich nicht gerade um Edelsteine handelt.

Literatur

Wir hatten zwei Reiseführer getestet:

Den Klassiker von Lonely Planet in Englisch: "Myanmar. (Burma)" Dieser ist absolut zu empfehlen,
sowie von Stefan Loose Travel auf Deutsch: "Myanmar". Leider haben sich hier viele Fehler eingeschlichen und ich werde das Gefühl nicht los, dass es sich hier teilweise um eine Übersetzung des oben genannten Buches handelt.

Myanmar - Boykottieren oder genießen?

Burma, Birma oder Myanmar, wie es durch die aktuelle Regierung genannt wird, ist ein Land, in dem beeindruckende buddhistische Tempel über die sich ständig wandelnde Nation blicken. Burma hat viele Wunder für das Auge und auf den ersten Blick könnte es ein Reiseparadies sein. Strahlend goldene Pagoden schimmern im Licht. Boote fahren an satt grünen Feldern vorbei. Ethnische Feste explodieren in Farbe und Geräuschen gegenüber einer noch immer großartigen aber verblassenden kolonialen Architektur. Helle sarong-artige "longyis", welche sich die Leute um die Taille wickeln beleben die Szene.

Aber es beunruhigt auch die Seele; eine immense, störende Dunkelheit überschattet das Land. Seit 30 Jahren beherrscht ein repressives Militärregime das Land. Angst, Unterdrückung und schlimmeres sind Allgegenwärtig.

Die alte Diskussion, ob Burma touristisch boykottiert werden soll geht weiter und spaltet selbst die Opposition. Ein Boykott trifft alle und Tourismus bringt Geld ins Land. Es gibt viele privat geführte Gästehäuser, Hotels und Gaststätten, selbständige Fremdenführer, Handwerker, Händler, Rikschafahrer usw. welche froh sind, wenn sie etwas abbekommen. Aber da sind auch die staatlichen Hotels, Touristenbüros, Transportgesellschaften. Als Individualreisender hast Du die Möglichkeit zu bestimmen wo das Geld hingeht. Pauschalreisende haben dies meist nicht. Ob man geht und wie man seinen Urlaub vor Ort verbringt ist also eine Gewissensfrage, welche jeder für sich selber beantworten muss.

Reiseroute

Die einzelnen Stationen unserer Reise kann man durch Anklicken des Symbols finden. Dieser Punkt wird dann auf google-earth dargestellt. Hierzu muss das Programm selbstverständlich installiert sein.

Weitere Reisebereichte, Links und Foren

Feiertage in Myanmar.

Andreas Schwope bietet neben einem informativen Reisebericht auch ein Forum über Myanmar an: myanmar-guide 

Weitere Reiseberichte:

pervan.de belltravel.de reisespinne.de

DerReisetipp Reiseberichte aus aller Welt

Und natürlich meine Homepage mit Impressum und Email-Adresse.

 

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