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Mandalay

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Mandalay ist die zweitgrößte Stadt Myanmars und war die letzte Hauptstadt bevor die Briten einzogen. Die Stadt selber lässt sich an einem und die nähere Umgebung an ein bis zwei weiteren Tagen erkunden. Man kann dies außer auf eigene Faust mit einem lizenzierten oder einem der vielen selbsternannten Führer tun. Wir hatten uns für letzteres entschieden und sind damit gut gefahren. Dass die Leute einen nur in Geschäfte und Restaurant abschleppen, in denen die Provision kassieren können wir nicht bestätigen, obwohl es dies sicherlich gibt.


Das Shwe In Bin Kyaung Kloster wird von den Einheimischen einfach das „Teakkloster“ genannt. Es wurde 1895 von wohlhabenden Jadehändlern gestiftet und beeindruckt durch seine Größe und die vielen detailreichen Schnitzereinen.

Aus dem nahe gelegenen Steinbruch gewonnenen Marmor werden Statuen aller Größe „gehauen“. Diese eignen sich allerdings nicht als Souvenirs.

In der Mahamuni Paya befindet sich Myanmars bekannteste und hochverehrte Buddhastatue.

Die 4 m hohe sitzenden Statue wurde über die Jahrhunderte mit einer 15 cm dicken Goldschicht überzogen.

In einem angrenzenden Gebäude befinden sich sechs bronzene Khmer-Statuen. Diese wachten ursprünglich über Kambodschas Angkor Wat und wurden von dort 1432 von den Siamesen entwendet. Dem Volksglauben nach lindert das Reiben der entsprechenden Körperstellen der Statuen eigene Beschwerden.


Königspalast: Der Zentral im Mandalay-Fort gelegene Holzpalast brannte 1945 bis auf die Grundmauern nieder. Es handelt sich hier also um eine Rekonstruktion. Das quadratische Fort hat eine Kantenlänge von 2 km. Die Mauern sind 9 m hoch und an der Basis 3 m dick. Der Wassergraben ist beeindruckende 70 m breit und 3 m tief.


Shwe Nandaw Kyaung (Goldenes Palastkloster) Es zeigt in besonders schöner Form die traditionelle burmesische Holzschnitzkunst.


Kuthodaw Paya : Der Tempelbereich wird auch als größtes Buch der Welt bezeichnet. Rund um den zentralen Stupa stehen 729 kleinere Stupas, welche jeweils eine Marmortafel enthalten. Diese wurden zum Fünften Buddhistischen Weltkongress von 2000 Mönchen gelesen. Diese waren damit fast 6 Monate ununterbrochen beschäftigt.

Kyauktawgyi Paya: Dieser Paya beherbergt einen 8 m hohen und 900 Tonnen schweren Marmor-Buddha, welcher aus einem Stück gehauen ist.

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