Copán
Die Ruinenstätte Copán gehört zu Recht zu dem Weltkulturerbe der UNESCO.
Es liegt unweit der Grenze in Honduras. Unweit heißt nicht, dass es einfach und
schnell zu erreichen wäre. Regen wandelt die Erdpiste in eine glatte Rutschbahn
und das Fehlen von Leitplanken hat einigen Mitfahrern den Angstschweiß auf die
Stirn getrieben. Eine neue Straße ist in Bau und zumindest fast bis zur Grenze auf
guatemaltekischer Seite fertig geteert. Die Fertigstellung in Honduras wird wohl noch
ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen.
Die Ruinenstätte selber fanden wir beeindruckend und auf jeden Fall
sehenswert. Wir hatten einen Führer,
welcher sein Geld wirklich wert war. Leider hatten wir keine Zeit mehr, das Museum
zu besuchen. Es soll wirklich gelungen sein. Das Geld für die Besichtigung des Tunnels
könnt ihr euch sparen, hier gibt es nichts zu sehen.