Von Guate aus sind wir mit Tikal Jet nach Santa Elena geflogen.
Dort wurden wir bereits von unserem Führer erwartet. Es ging also gleich weiter
nach Ceibal.
Ceibal
Die größte Mayastätte der Späten Klassik liegt in mitten eines
tropischen Urwaldes in einer Flussbiegung des Río de la Pasión. Am besten man
fährt vom Flughafen mit dem Auto nach Sayaxché und von dort mit dem Boot. Die Bootsfahrt dauert 45 bis
90 Minuten. (je nach Boot) Vom Fluss sind es dann noch 30 Minuten Fußmarsch auf
das etwa 100 m höher gelegene Plateau.
Die Flussfahrt selber ist auch ein Erlebnis. Neben vielen Wasservögeln und
einer tollen Landschaft gibt es auch Schildkröten und Kaimane zu sehen.
Wir empfehlen einen Führer zu nehmen, da man sonst die teilweise weit im
Dschungel versteckten Ruinen nur schwer findet.
Ceibal, der Name leitet sich von dem hier zu findenden Ceiba- oder Kapokbaum
ab, beeindruckt weniger durch seine monumentalen Gebäude, sondern viel mehr
durch die Stille und die herrliche und unberührte Umgebung. Wenn man Glück
hat, dann findet man noch Reste alter Keramiken oder Werkzeuge.
Kleiner Tipp: Mückenschutz mitnehmen! Die Stätte ist bekannt für
aggressive Moskitos. Uns wurde von Besuchern berichtet, welche schon vor dem
ersten Tempel genug hatten. Wir hatten Glück; im "Winter" sind die
Tiere nicht so zahlreich.
Die Tour kann, inkl. Führer, in den am Flughafen zahlreich vertretenen
Reisebüros gebucht werden. Wir haben dies bereits in Guatemala getan. Dies hat
den Vorteil, dass man am Flughafen bereits erwartet wird und somit keine
Verzögerung hat.
