Da der Landweg von Flores nach Huehuetenango, jedenfalls nach Meinung unseres
Reiseführers, recht beschwerlich sein soll, haben wir wieder den Umweg über
Guate genommen. Unser Führer vor Ort meinte, dass es wohl kein Problem wäre,
mit dem Bus zu fahren. Die Straßen seien inzwischen gut ausgebaut.
Von Guate aus sind wir mit INTER für 40 US$ nach Huehuetenango geflogen. In
Xela war Zwischenstation. Dort offenbarte uns der Pilot, dass er aufgrund der
schlechten Sicht nicht weiterfliegen konnte. Wir beschlossen zu warten. Nach
einer Stunde schien das Wetter besser geworden zu sein. Jedenfalls wollte er es
wagen. Auf die Gefahr hin, dass wir nicht in Huehue landen konnten, sondern
wieder zurück nach Guate fliegen mussten. Jedenfalls schien Petrus Mitleid mit
uns gehabt zu haben. Über der Landpiste von Huehue war tatsächlich ein Loch in
der Wolkendecke, durch die wir in engen Kreisen nach unten flogen. Vom Flughafen
aus sind wir dann mit dem Taxi in die Stadt gefahren.
Huehuetenango
Huehue ist eine ruhige Arbeiterstadt, in die es scheinbar nur wenige
Touristen verschlägt. Jedenfalls gibt es außer der kleinen Ruinenstätte
Zaculeu nichts sehenswertes. Allerdings ist die Stadt ein wichtiger
Umschlagplatz für das weitere Hochland.
Zakuleu ist recht steril restauriert und nicht besonders groß. Jedenfalls benötigt
man nur recht kurze Zeit zur Besichtigung.
Geschlafen haben wir im Hotel Casa Blanca. Die Zimmer waren sauber.
Leider lag unseres zur Straße hin, welche recht laut war. Aber das Essen war
gut und somit kann man es weiterempfehlen.
