Wir haben direkt im Hotel eine zweitägige Tour von Guatemala City nach
Quiriguá, Río Dulce, Copán in Honduras und zurück gebucht. Darin
eingeschlossen war eine Übernachtung in Río Hondo. Man kann diese Tour
sicherlich preisgünstiger auf eigene Faust und mit öffentlichen Verkehrsmitteln unternehmen.
Dadurch verliert man allerdings zumindest viel Zeit.
Quiriguá
Die archäologische Stätte Quiriguá liegt in Mitten einer Bananenplantage.
Von der Hauptstraße sind es noch etwa 3,5 km über eine Schotterpiste.
Im Reiseführer steht, dass zwischen der Hauptstraße und der Stätte Pickups verkehren. Dies trifft offensichtlich nur für die Hauptreisezeit zu; jedenfalls
haben wir keinen gesehen.
Quiriguá gehört, neben Zakuleu und Tikal, zu den drei Weltkulturerben der
UNESCO in Guatemala.
Die Stätte liegt wunderschön zwischen großen Bäumen und ist vor allem für
seine großen, gut erhaltenen Stelen bekannt. Die Stele E ist mit einer Höhe
von 10,6 m und einem Gewicht von 65 t die größte bekannte der Mayawelt.
Quiriguá ist leider auch für seine Stechmücken bekannt. Diese Bekanntschaft blieb
uns aufgrund der hohen "Luftfeuchtigkeit" erspart. Diese schien auch
für die Touristen abzuschrecken. Jedenfalls weiß ich nun, was ein Tropenregen
kann.
